Die Studienfahrt 2015 ging nach Duisburg in den Landschaftspark Nord. Dort standen diverse Workshops zu den Themen Available Light, Aufhellung, Belichtung sowie Kontrastbewältigung und Blitzen auf dem Plan. Zusätzlich sollten vorgegebene Aufgabenstellungen fotografisch umgesetzt werden. Darüber hinaus durfte und sollte jeder eigene Bilder fotografieren.
Sach-, Produkt- und Stilllife-Fotografie. Licht setzen und Objekte derart ausleuchten, dass deren Oberflächenbeschaffenheit, Materialeigenschaften und Haptik erkennbar und "spürbar" werden. Fotografisch geht es hier auch um herkömmliche Objekte, aber vor allem um gläserne Gegenstände oder um hochglänzende Oberflächen, wie z.B. Chrom.
Das Modeprojekt in Kooperation mit der Schule für Bekleidung und Mode: Die Abschlussarbeiten der Schneiderinnen im 3. Ausbildungsjahr werden von den Fotografen im 2. Ausbildungsjahr ins rechte Licht gesetzt. Hierfür werden die Themen der Schneiderinnen aufgegriffen und fotografisch interpretiert.
Nach intensiver Beschäftigung mit den Stilmerkmalen der verschiedenen kunstgeschichtlichen Epochen, sollen Fotografien entworfen werden, die eine Stilrichtung und/oder einen Künstler widerspiegeln.
Im 3. Ausbildungsjahr finden jährlich die Abschlussprojekte statt. In kleinen Teams werden fotografische Aufträge konzipiert, kalkuliert, geplant und realisiert. Wer nicht bei der Präsentation der Abschlussprojekte anwesend war, kann sich die Bilder hier noch einmal anschauen.
Butterfly-, Rembrandt-, Seitenlicht, Repro- und Zangenlicht, Voll- und Schlanklicht. Jeder arbeitet diese berühmten Portrait-Klassiker mit einem Modell aus – sowohl ganz klassisch und streng ausgeleuchtet, als auch frei und individuell interpretiert. Die freien Aufnahmen sind hier zu sehen.
Jeden Monat aufs Neue!
Vorgegebene Aufgabenstellungen – die Monatsthemen – werden von den Schülerinnen und Schülern interpretiert und fotografisch umgesetzt. Ähnlich wie bei einem Fotowettbewerb, allerdings werden die Bilder im Anschluss besprochen und bewertet, so dass jeder ein unmittelbares Feedback zum Bild erhält.
Die Feuertaufe für alle im ersten Ausbildungsjahr. Aus Dosen, Kisten, Schachteln, Koffern etc. werden Lochkameras gebaut, optimale Lochgrößen und deren Blendenwerte errechnet. Belichtet auf SW-Papier und Negativmaterial, entwickelt in der Dunkelkammer und mit Scanner und Photoshop zum Positiv-Bild gewandelt. Dem Charme der Lochkamera-Bilder sind schon viele erlegen.